Auf dem Gelände einer ehemals als Lagerfläche für Ölprodukte genutzten, ca. 38 ha großen Hafenfläche, soll künftig Container- und Stückgutumschlag erfolgen.

Dazu ist die Fläche herzustellen, das angrenzende Hafenbecken zu verfüllen, eine ca. 1 km lange Kaianlage zu errichten und den Wendekreis zu verbreitern und zu vertiefen. Die erheblich kontaminierten Böden sind fachgerecht zu verwerten bzw. zu entsorgen.

Für die Teilmaßnahmen Hafenbeckenverfüllung, Fangedamm als Hochwasserschutz-Anlage, Erdbau, Nassbaggererdbau, Böschungsbau und Infrastruktur erbringt die iwb die angegebenen Ingenieurleistungen.

Die Maßnahmen laufen seit 2006 fortlaufend.

Abfall / Umwelt

Das Projekt ist Teil der Siedlungsentwicklung „Hellwinkelterrassen“ auf dem Areal einer ehemaligen Kleingartenkolonie im Südosten von Wolfsburg. Im Zentrum des Quartiers gelegen nimmt dieses Baufeld mit seiner Bebauung eine übergeordnete Bedeutung ein. Die Kontaktstelle der beiden in der Höhe etwa 1 m zueinander versetzten Plätze ist durch eine großzügige Schlepp-Stufenanlage und öffentliche Nutzungen wie Café und Laden (Quartierbäcker, Gemüseladen usw.) für die Nahversorgung als Aufenthaltsbereich und Mehrwert für die Bewohner des ganzen Quartiers konzipiert.

Beide gestalterisch nahezu baugleichen 6-geschossigen Einzelgebäude mit gemeinsamer Tiefgarage verfügen im Rahmen eines Modellprojektes über unterschiedliche Außenwandkonstruktionen. Es ergibt sich bei dieser Gebäudekonstellation die Möglichkeit, den tatsächlichen energetischen Mehrwert alternativer Fassadentechnologien über ein entsprechendes technisches Monitoring messbar gegenüberstellen zu können und so qualifizierte Erkenntnisse im Langzeitbetrieb zu generieren. Orientiert am vorgegebenen Wohnungsschlüssel werden unterschiedliche Wohnungsgrößen (1- bis 4-Zi-WE) angeboten.

Die Neuland Wohnungsgesellschaft mbH reichte als erste Investorin im Neubaugebiet „Hellwinkel“ die Bauanträge ein – u. a. auch für die „Hellwinkelterrassen“. Der Spatenstich erfolgte im Juni 2017.

Portfolio

Die Entwicklung der Liegenschaft Überseering 2 in der CITY NORD in Hamburg sah einen Rückbau des vorhandenen 9-geschossigen Verwaltungsgebäudes aus den 70er Jahren vor. Der Neubau wurde in Doppel-Kammstruktur und einem Tiefgaragengeschoss mit einer Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 48.000 m² errichtet.

Das neue Gebäude wurde für die Deutsche Telekom AG entwickelt. Die Konzipierung ermöglicht unabhängig davon ab dem 1. Obergeschoss auch eine „Multi-Tennant“ Aufteilung von bis zu 8 Mieteinheiten auf einer Geschossebene. Das Gebäude selbst ist zusätzlich zur horizontalen Schichtung auch vertikal schicht- und aufteilbar. Auf den Ebenen sind alle derzeitigen Formen der heutigen modernen Bürostruktur abbildbar. Die Planung wurde auf der Basis der objektbezogenen Ausbaubeschreibung des derzeitigen Mieters konzipiert.

Unter Berücksichtigung der EnEV 2014 und dem Leitbild eines extrem energieeffizienten Gebäudes zu entsprechen, wurde eine Zertifizierung des zukünftigen Gebäudes nach dem anerkannten Zertifizierungssystem LEED angestrebt. Das extrem energieeffiziente Gebäude hat eine LEED Gold Zertifizierung erhalten. LEED steht für „Leadership in Energy and Environmental Design“ und ist ein Zertifizierungssystem zur Klassifizierung für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen.

Abfall / Umwelt

Durch die Schließung im Jahr 2007 des FH-Standortes Eckernförde Fachbereich Bauwesen konnte die unter Denkmalschutz stehende Anlage aus den 60er Jahren umgenutzt werden. 2012 erwarb die GWU das Gelände inkl. aller Bestandsimmobilien, um hier im Rahmen einer Quartiersentwicklung attraktive und bezahlbare Mietwohnungen zu schaffen. Einige der Gebäude der Hochschule wurden aus dem Denkmalschutz entlassen und konnten durch eine Neubebauung ersetzt werden.

Die Neubebauung erfolgte nach dem Entwurf der H-Architekten (Generalplaner: iwb), die sich in einem städte- und hochbaulichen Realisierungswettbewerb durchsetzen konnte. Der entwickelte vorhabenbezogene Bebauungsplan sah auf dem ehemaligen Gelände der Hochschule Neubauten von insgesamt 91 neuen Wohnungen in 10 Mehrfamilienhäusern im KfW-55-Standard vor.

Für das verbliebene denkmalgeschützte Hauptgebäude sah der Entwurf der iwb eine Revitalisierung und Umnutzung vor. Das Gebäude war zum Teil schadstoffbelastet, so dass viele Bauteile saniert oder entfernt und gemäß des Denkmalschutzes und der neuesten Energetischen Standards neu hergestellt werden mussten. Mit der Inbetriebnahme des Hauptgebäudes im September 2017 wurden ca. 1.600 m² Bürofläche als neuer GWU Hauptsitz, 650 m² Wohnfläche mit Service und ca. 1.400 m² Fläche für die Diakonie Kropp in Form einer Sozialstation mit Tagespflege sowie einer Seniorenwohngruppe für 12 Personen errichtet.

Abfall / Umwelt

Als Ersatz für die alte Rethe-Brücke von 1933/34 im Hafengebiet von Hamburg-Wilhelmsburg begannen 2011 die Bauarbeiten für die neuen Klappbrücken, westlich danebenliegend. Diese wurden im Juli 2016 für den Straßenverkehr und Ende 2017 für den Bahnverkehr eröffnet. Im Anschluss begann der Rückbau der alten Klappbrücke.

Die neuen Rethe-Brücken sind zur Zeit der Fertigstellung die größten ihrer Art in Europa und haben eine Spannweite von 104 Metern und öffnen eine Fahrrinne von 64 m Breite und unbegrenzter Höhe. Die zweiflügelige Brückenkonstruktion ist hydraulisch beweglich. Besondere Herausforderungen waren u. a. der Bau bei laufendem Verkehr und die beengten Platzverhältnisse.

Die iwb ist seit 2013 fortlaufend im Projekt eingebunden.

Abfall / Umwelt

Durch Modernisierung/Instandsetzung und Umbau wurde das ehemalige Wohn-/Geschäftsgebäude zum URBAN NATION – MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART und Künstlerresidenzen in der Bülowstraße 7 / Zietenstraße 12 in Berlin – Schöneberg.
Das Objekt ist Eigentum der GEWOBAG. Das im Jahr 1879 errichtete Gebäude umfasst zwei Aufgänge mit gesamt 12 WE vom 2. – 4. OG. Das Gebäude wurde vollumfänglich saniert und modernisiert einschließlich Dach, Fassaden/Fenster, Deckenbalkensanierung, Horizontalsperre und Erneuerung sämtlicher haustechnischen Einrichtungen und Renovierung der Wohnungen. Das Projekt wurde in 3 Bauphasen realisiert.

URBAN NATION – MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART
Im EG und 1. OG wurde eine zweigeschossige Gewerbefläche zu URBAN NATION – einem Museum für urbane zeitgenössische Kunst um- und ausgebaut. Hierfür wurde u. a. die Decke über dem EG großflächig entfernt und durch eine Stegkonstruktion ersetzt, die als Ausstellungsweg dient. Die technische Gebäudeausrüstung wurde u. a. mit Lüftungsanlage, Aufzug, BMA und EMA komplett erneuert. Das DG wurde ausgebaut. Dort wurden Technikräume sowie Gemeinschaftsräume für Künstler errichtet. Die Fassade erhielt in Teilbereichen vorgesetzte Fassadenplatten, die in das Ausstellungskonzept als Kunstwerk mit einbezogen sind.

Die Eröffnung des Museums fand am 16. September 2017 statt.

Kultur / Museum / Kongress

Der Vorhafen liegt direkt am Hauptstrom der Norderelbe. Bei diesem Projekt an zentraler Stelle im Hamburger Hafen wirken starke Strömungsverhältnisse und die Tide-Zeitfenster. 

Zentraler Baustein des Projekts war der Rückbau der Landspitze Tollerort zur Schaffung von größeren und tieferen Wasserflächen. Durch die Vergrößerung der Zufahrt wird das Zeitfenster für Schiffspassagen erweitert und der Manövrierraum für Schiffe vergrößert. 

In Zuge dessen fand u. a. die Restverfüllung des Kohlenschiffhafens, der Neubau der Vorsetze Tollerort, Verstärkungen diverser Kaimauerkonstruktionen sowie die Herstellung eines Abschlussdammes mit Hochwasserschutzfunktion statt.

Dieses Projekt betreut iwb seit 2013 fortlaufend mit.

Abfall / Umwelt

Bis 2023 soll am Holzmarkt in Berlin ein lebendiges, neuartiges Quartier entstehen, dessen Leitgedanke es ist, Natur, Kultur und innerstädtisches Arbeiten aufs Engste zu verzahnen. Innerstädtisch gelegen zwischen Michael- und Schillingbrücke am Ufer der Spree. Im Jahr 2016/2017 setzten wir den zuvor geplanten Bauabschnitt Dorf, Mörchenpark und Restaurant um.

Zu diesen Abschnitten gehören unter anderem eine zweigeschossige Halle mit Musik- und Aufnahmestudios und eine viergeschossige Artistenhalle. Dazu kommen eine KiTa, ein Restaurant mit zwei Showküchen sowie mehrere „Hütten“. Das sind kleinere Gebäude, die teils am Boden, teils an oder auf den Hallen gestapelt verschiedenen Zwecken dienen. Hinzu kommt die entsprechende Infrastruktur.

Die Wärmeversorgung erfolgt über das Nahwärmenetz eines privaten Energieversorgers. Das Be- und Entwässerungssystem entspricht den Raum- und Nutzungsanforderungen. Die Versorgung mit Warmwasser erfolgt dezentral an den Verbrauchsstellen.

Handel + Verkauf / Gastgewerbe

Mit seinen 60 Metern und 19 Stockwerken ist das „Holiday Inn“-Business Hotel derzeit das höchste Gebäude in der City Nord.

Die Planung zur Entwicklung der Liegenschaft Überseering 2 in der CITY NORD in Hamburg sah unmittelbar neben dem Bürogebäude für die Telekom AG die zeitgleiche Errichtung des „Holiday Inn“-Hotelneubaus vor, der inzwischen unter der Adresse Kapstadtring 2a geführt wird.

Das „Holiday Inn“ verfügt über eine repräsentative Hotelvorfahrt mit direktem Zugang zum Hotel-Foyer. Im Erdgeschoss ist neben dem Haupt-Foyer und den administrativen Bereichen ein großzügiger Restaurantbereich angeordnet. Das gesamte 1. Obergeschoss ist als Konferenzbereich gestaltet. Die insgesamt 297 Zimmer (263 Doppelzimmer und 34 Suiten) liegen auf den Etagen des 2. bis 18. Obergeschosses. Im 18. Obergeschoss befindet sich der Wellnessbereich mit Spa- und Fitnessanlagen und mit Panorama-Blick über die Hansestadt.

Die Fassadengestaltung, Innenausbau und technische Gebäudeausrüstung des „Holiday Inn“-Business Hotels entsprechen seiner Nutzung als 4-Sterne-Haus.

Abfall / Umwelt

Die Stadt Essen – Sport- und Bäderbetriebe – (SBE) plante am Standort Thurmfeld (Reckhammerweg / Ecke Bottroper Straße) ein den Anforderungen des Schul- und Vereinssports genügendes Hallenbad mit einem wettkampftauglichen Sportbecken, einem Lehrschwimmbecken und einem Zuschauerbereich als Ersatz für das im Ostviertel Essens gelegene Hauptbad zu errichten.

Durch die Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) wurden im Auftrag der SBE alle hierfür erforderlichen Planungs-, Koordinations-, Liefer- und Bauleistungen erbracht mit dem Ziel, das Hallenbad bis Ende 2015 abnahmereif fertigzustellen.

Handel + Verkauf / Gastgewerbe