Auf dem Gelände einer ehemals als Lagerfläche für Ölprodukte genutzten, ca. 38 ha großen Hafenfläche, soll künftig Container- und Stückgutumschlag erfolgen.

Dazu ist die Fläche herzustellen, das angrenzende Hafenbecken zu verfüllen, eine ca. 1 km lange Kaianlage zu errichten und den Wendekreis zu verbreitern und zu vertiefen. Die erheblich kontaminierten Böden sind fachgerecht zu verwerten bzw. zu entsorgen.

Für die Teilmaßnahmen Hafenbeckenverfüllung, Fangedamm als Hochwasserschutz-Anlage, Erdbau, Nassbaggererdbau, Böschungsbau und Infrastruktur erbringt die iwb die angegebenen Ingenieurleistungen.

Die Maßnahmen laufen seit 2006 fortlaufend.

Abfall / Umwelt

Die Entwicklung der Liegenschaft Überseering 2 in der CITY NORD in Hamburg sah einen Rückbau des vorhandenen 9-geschossigen Verwaltungsgebäudes aus den 70er Jahren vor. Der Neubau wurde in Doppel-Kammstruktur und einem Tiefgaragengeschoss mit einer Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 48.000 m² errichtet.

Das neue Gebäude wurde für die Deutsche Telekom AG entwickelt. Die Konzipierung ermöglicht unabhängig davon ab dem 1. Obergeschoss auch eine „Multi-Tennant“ Aufteilung von bis zu 8 Mieteinheiten auf einer Geschossebene. Das Gebäude selbst ist zusätzlich zur horizontalen Schichtung auch vertikal schicht- und aufteilbar. Auf den Ebenen sind alle derzeitigen Formen der heutigen modernen Bürostruktur abbildbar. Die Planung wurde auf der Basis der objektbezogenen Ausbaubeschreibung des derzeitigen Mieters konzipiert.

Unter Berücksichtigung der EnEV 2014 und dem Leitbild eines extrem energieeffizienten Gebäudes zu entsprechen, wurde eine Zertifizierung des zukünftigen Gebäudes nach dem anerkannten Zertifizierungssystem LEED angestrebt. Das extrem energieeffiziente Gebäude hat eine LEED Gold Zertifizierung erhalten. LEED steht für „Leadership in Energy and Environmental Design“ und ist ein Zertifizierungssystem zur Klassifizierung für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen.

Abfall / Umwelt

Als Ersatz für die alte Rethe-Brücke von 1933/34 im Hafengebiet von Hamburg-Wilhelmsburg begannen 2011 die Bauarbeiten für die neuen Klappbrücken, westlich danebenliegend. Diese wurden im Juli 2016 für den Straßenverkehr und Ende 2017 für den Bahnverkehr eröffnet. Im Anschluss begann der Rückbau der alten Klappbrücke.

Die neuen Rethe-Brücken sind zur Zeit der Fertigstellung die größten ihrer Art in Europa und haben eine Spannweite von 104 Metern und öffnen eine Fahrrinne von 64 m Breite und unbegrenzter Höhe. Die zweiflügelige Brückenkonstruktion ist hydraulisch beweglich. Besondere Herausforderungen waren u. a. der Bau bei laufendem Verkehr und die beengten Platzverhältnisse.

Die iwb ist seit 2013 fortlaufend im Projekt eingebunden.

Abfall / Umwelt

Der Vorhafen liegt direkt am Hauptstrom der Norderelbe. Bei diesem Projekt an zentraler Stelle im Hamburger Hafen wirken starke Strömungsverhältnisse und die Tide-Zeitfenster. 

Zentraler Baustein des Projekts war der Rückbau der Landspitze Tollerort zur Schaffung von größeren und tieferen Wasserflächen. Durch die Vergrößerung der Zufahrt wird das Zeitfenster für Schiffspassagen erweitert und der Manövrierraum für Schiffe vergrößert. 

In Zuge dessen fand u. a. die Restverfüllung des Kohlenschiffhafens, der Neubau der Vorsetze Tollerort, Verstärkungen diverser Kaimauerkonstruktionen sowie die Herstellung eines Abschlussdammes mit Hochwasserschutzfunktion statt.

Dieses Projekt betreut iwb seit 2013 fortlaufend mit.

Abfall / Umwelt

Mit seinen 60 Metern und 19 Stockwerken ist das „Holiday Inn“-Business Hotel derzeit das höchste Gebäude in der City Nord.

Die Planung zur Entwicklung der Liegenschaft Überseering 2 in der CITY NORD in Hamburg sah unmittelbar neben dem Bürogebäude für die Telekom AG die zeitgleiche Errichtung des „Holiday Inn“-Hotelneubaus vor, der inzwischen unter der Adresse Kapstadtring 2a geführt wird.

Das „Holiday Inn“ verfügt über eine repräsentative Hotelvorfahrt mit direktem Zugang zum Hotel-Foyer. Im Erdgeschoss ist neben dem Haupt-Foyer und den administrativen Bereichen ein großzügiger Restaurantbereich angeordnet. Das gesamte 1. Obergeschoss ist als Konferenzbereich gestaltet. Die insgesamt 297 Zimmer (263 Doppelzimmer und 34 Suiten) liegen auf den Etagen des 2. bis 18. Obergeschosses. Im 18. Obergeschoss befindet sich der Wellnessbereich mit Spa- und Fitnessanlagen und mit Panorama-Blick über die Hansestadt.

Die Fassadengestaltung, Innenausbau und technische Gebäudeausrüstung des „Holiday Inn“-Business Hotels entsprechen seiner Nutzung als 4-Sterne-Haus.

Abfall / Umwelt

Im Rahmen der Baumaßnahme „Umbau des Autobahndreiecks Braunschweig-Südwest“ wurden die nachfolgend aufgeführten Gewerke ausgeführt:

–  Neubau von 14 Brückenbauwerken und 4 Stützwänden
–  Erd- und Straßenbau (Fahrbahnaufbau der durchgehenden Trasse A 39 als offenporiger Asphalt)
–  Lärmschutzwände (Gesamtlänge von 6,22 km)
–  Lärmschutzwälle (6 Abschnitte mit einer Gesamtlänge von 1,135 km)
–  Verkehrssicherung
–  Beschilderung
–  Markierung
–  Ausstattung
–  Leitungsbau
–  Rückbau von Brückenbauwerken
–  Rückbau von Erd- und Straßenbau

Infrastruktur / Tiefbau

Eine wichtige Querung über die Süderelbe ist für den Bahn- und Straßenverkehr seit 1973 die bewegliche Kattwykbrücke. Noch heute zählt die 290 m lange Stahlfachwerkbrücke zu den größten Eisenbahnhubbrücken Europas. Durch das deutlich angestiegene Verkehrsaufkommen im Hafen und die kombinierte Nutzung soll der Neubau der parallel liegenden Eisenbahnhubbrücke Kattwykbrücke (NBK) diese Verbindung langfristig entlasten und sichern. Die NBK ist weltweit eines der größten Bauwerke ihrer Art.

Die neue Brückenkonstruktion, eine Dreifeldbrücke als Stahlfachwerkkonstruktion ausgeführt, hat eine Länge von 287 m, wobei das mittlere der drei Brückenfelder als Hubteil zur Durchfahrt des Schiffsverkehrs funktioniert. Viele weitere Teilmaßnahmen wie die Neugestaltung der Schienen- und Straßenbänder, der Bau verschiedener Ingenieurbauwerke, öffentliche und private Hochwassserschutzmaßnahmen und die Umgestaltung der nautischen Signale sowie Kampfmittelräumung sind nur einige Aspekte des umfangreichen Projektes, das 2020 fertiggestellt sein soll.

Abfall / Umwelt

Der Neubau des Luftfrachtzentrums (Hamburg Airport Cargo Center) dient als Umschlagsplatz für die Luftfracht des Hamburger Flughafens. Das Gelände liegt südlich der Startbahnfläche, im direkten An- und Abflugbereich des Flughafens und ist über eine Straße (Unterführung) direkt mit dem Flughafengelände verbunden.

Der hochbauliche Teil umfasst die eingeschossige Lagerhalle mit Regallager, Umschlagshalle, Hallenbüros und Funktionsräumen, zwei daran anschließende 3-geschossige Bürogebäude, einem 4-geschossigen Büroriegel sowie einem Wach- und Pförtnergebäude. Luftseitig wird die Fracht mit sogenannten Dollys von und zu den Flugzeugen gebracht, landseitig erfolgt der Umschlag über eine Lkw-Rampe sowie einzelne Truckdocks. Die Bürogebäude beherbergen diverse Speditionen sowie den Zoll.

Infrastruktur / Tiefbau

Die Betriebswerkstatt wurde auf einem Teilbereich des Geländes „Rangierbahnhof Tiefstack“, gepachtet von der NBE, nahe des S-Bahn Haltepunktes Tiefstack errichtet. Das komplette Grundstück ist mit Gleisanlagen überbaut, im Rahmen des Neubaus erfolgte soweit erforderlich Rückbau oder Integration in die Planung. Eine Schienen- sowie Straßenanbindung war beabsichtigt.

Der Neubau der Betriebswerkstatt umfasst eine Instandhaltungshalle, Außenreinigungsanlage sowie den Verwaltungs- und Sozialtrakt inkl. Lager und Einzelwerkstätten. Die Instandhaltungshalle, mit zwei Arbeitsständen ausgestattet, und die Außenreinigungsanlage sind für 107 m lange Fahrzeuge ausgelegt.

Abfall / Umwelt

Neubau der Hoch- und Tiefbauten für die Energiezentralen zur kompletten Strom-/Wärme-/ Kälteerzeugung des Flughafens BER (ehemals BBI). Die iwb hat zusammen mit E.ON/edis die europaweite Contracting-Ausschreibung zur Energieversorgung des Flughafens BBI gewonnen. Auf Basis von Referenzplanungen des Flughafens wurde der iwb ab ca. der LP 3 die komplette Generalplanung der nachfolgenden HOAI-Leistungsphasen übertragen. Die Planung war inhaltlich und terminlich komplett auf die Anforderungen der Anlagentechnik sowie der besonderen Flughafenbestimmungen – z. B. Radarverträglichkeit – abzustimmen. Die Gesamtnutzfläche der drei Gebäude, ummantelt mit teilweise radardämpfenden Fassaden, beträgt ca. 7.500 m² mit ca. 53.000 m³ umbautem Raum. In den Gebäuden wurden Blockheizkraftwerke, Wärme- und Kältespeicher sowie Transformatoren und Notstromdiesel installiert.

Gewerbe / Industrie